Historie

Seit über einem Jahrhundert steht der Name „Haus Morgenland“ für Gastlichkeit, Freundlichkeit, Service und Behaglichkeit. Die Menschen, die uns besuchen und die Menschen, die für die Dienstleistung stehen, verdienen besondere Aufmerksamkeit.

Herzlicher Empfang, liebevolle Betreuung während des Aufenthalts sind uns ein großes und echtes Anliegen.

Am 02.12.1842 wurde das Statut zur Konstituierung des Vereins: »Frauen-Verein für Christliche Bildung des weiblichen Geschlechts im Morgenlande« unterzeichnet. Im täglichen Sprachgebrauch wurde daraus die Morgen­ländische Frauenmission.

Am 26.10.1902 wurde das von Pastor Friedrich v. Bodelschwingh erbaute Haus in Betrieb genommen. Es diente der Ausbildung von Frauen im kirchlichen Dienst, für Gemeinden und Schulen in Deutschland und in Übersee. 1957 wurde dem Anwesen ein Neubau eines Feierabendheims/Schwesternwohnheims hinzugefügt.

Ab 1969 wurde das Haus zur Weiterbildung kirchlicher Mitarbeiter für Seminare und Rüstzeiten genutzt.

1981 wurde ein Kooperationsvertrag mit dem Berliner Missionswerk geschlossen, um das Haus für den Ost-West Austausch als Tagungs- ­und Begegnungsstätte zu nutzen.

Im Jahre 1997 übernahm das EJF e.V. Jugend-, und Fürsorgewerk die bisherige Trägerschaft. Das Haus wurde in ein Hotel umgewandelt und nach DEHOGA Standard mit drei Sternen klassifiziert.

Seit dieser Zeit ist Hotel Morgenland als Hotel für jeden Gast offen und durch alle modernen Buchungssysteme und Medien zu erreichen.

2002 feierte die Morgenländische Frauenmission ihr 160-jähriges Bestehen und hat aus diesem Anlaß die Parkkapelle renoviert und einen Glockenturm mit Andachtsglocke errichtet.

Im Sommer 2020 wurde die Morgenländische Frauenmission in die Stiftung Morgenland überführt.